Findus ist am 21.05.2019 als Zwillingskälbchen in der Milchindustrie geboren. Er war klein und schwach und drohte zu sterben, weil es ihm so schlecht ging. Aber er hat sich ins Leben gekämpft und nicht aufgegeben. Am dritten Tag stand er endlich auf den Beinen und konnte seine ersten wackeligen Schritte gehen.
Zudem trennte man ihn von seiner Mutter. Denn seine Mutter gebar nur, damit sie weiterhin Milch geben kann. Und da diese Milch nicht von ihm getrunken werden darf, damit sie uns Menschen gegeben werden kann, werden sie in der Industrie voneinander getrennt.
Normalerweise wäre er wie all die anderen Bullenkälbchen an einen Viehhändler gegangen, um nach einem kurzen unwürdigen Leben in der Mast getötet zu werden. Nur damit wir Menschen ihn essen können. Denn Milch kann er ja schließlich nicht geben.
Nachdem er sich so ins Leben gekämpft hatte, konnten wir ihn nicht seinem Schicksal überlassen. Nun ist er in Freiheit und kann sein Leben in der Schokuhminza-Familie genießen. Wir freuen uns, dass er auf dieser Welt ist und jetzt die Möglichkeit hat diese auch tatsächlich erleben und genießen zu können. So wie es das Recht eines jeden Lebewesens sein sollte.